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Ausflug Ehrenmitglieder mit erweiterter Zentralvorstandssitzung

Hoch hinauf aufs Stanserhorn mit den Ehrenmitgliedern

Sechs Ehrenmitglieder sowie die Mitglieder des Zentralvorstandes kamen in den Genuss einer eindrücklichen Besichtigung der Stanserhorn-Bahn und einer rasanten Fahrt hinauf auf das auf 1897 Metern gelegene Stanserhorn. Zuvor führte Zentralpräsident Markus Meyer durch die Traktanden der ordentlichen Zentralvorstandssitzung und Zentralsekretär Etienne Bernard informierte über aktuelle Geschäfte.

Beat Wenzinger
Redaktor swissPersona

Zentralpräsident Markus Meyer begrüsste im Speziellen die Vertreter der Sektionen Ostschweiz (Paul Killias) und Thun & Obersimmental (Ernst Zurbrügg), welche ihre abwesenden Präsidenten vertraten, die designierten Vertreter VdI und Leiter Werbung Pierre-Yvan Fahrny und Hansruedi Gisler sowie VdI-Mitglied Fritz Stauffer, welcher den kulturellen Teil der Veranstaltung organisiert hatte, zur ordentlichen Zentralvorstandssitzung.

Stilles Gedenken

Die Versammlung gedachte dem am 21. Mai 2024 verstorbenen Ehrenmitglied Kurt Pedolin sowie Agnes Jung, der kürzlich verstorbenen Lebenspartnerin von Zentralvorstandsmitglied Xaver Inderbitzin mit einer Gedenkminute. Zentralpräsident Markus Meyer erzählte kurz über die diversen Tätigkeiten des ehemaligen Zentralsekretärs Kurt Pedolin und würdigte seine wertvollen Verdienste für swissPersona.

Tolle Teilnahme der Ehrenmitglieder

Zum zweiten Teil der Zentralvorstandssitzung stiessen die Ehrenmitglieder dazu, welche in erfreulich hoher Anzahl am Anlass teilnahmen. So war es dem Zentralpräsidenten Markus Meyer eine grosse Freude, die sechs Ehrenmitglieder Alfred Dummermuth, Max Handschin, Fredy Ramseier, Peter Steiner, Francesco Lucchini und Hans Rudolf Trüb zu begrüssen.

Angriff auf das Bundespersonal

Zentralsekretär Etienne Bernard informierte über zahlreiche Bemühungen der Politik, die Bedingungen beim Bundespersonal zu schwächen. So zum Beispiel die «Postulate Bauer – Nantermod», welche vom Bundesrat eine Analyse der Bedingungen und die Bekämpfung von unlauteren Praktiken des öffentlichen Sektors verlangt. In der Schusslinie stehen die oftmals höheren Löhne von Staatsangestellten, wie eine methodisch sehr fragwürdige Studie der Universität Luzern festhält. Eine ähnliches Anliegen ist in der «Motion Grossen» formuliert, welche marktgerechte Löhne beim Bundespersonal verlangt, damit die Marktwirtschaft nicht mit ungleichen Spiessen konkurriert wird. Etienne Bernard führte weiter aus, dass der Bundesrat den Bericht «Aufgaben und Subventionsüberprüfung» einer Expertengruppe begrüsse: «Jenachdem, was umgesetzt wird, könnten die Löhne unter Druck geraten und es droht ein Stellenabbau beim Bund von bis zu 1300 Stellen. Als letzter Punkt erwähnte der Zentralsekretär den «Antrag Mühlemann» zur Armeebotschaft 2024: Um die Erhöhung des Armeebudgets zu kompensieren, sind in diesem Antrag auch 15% der Einsparungen im Eigenbereich des VBS vorgesehen sowie zu 35% in den übrigen Verwaltungseinheiten, insbesondere beim Personalaufwand.

Stellenabbau bei der RUAG MRO

In einem weiteren Punkt geht Zentralsekretär Etienne Bernard auf den Stellenabbau – infolge Auflösung der zentralen Innovationsorganisation –, von bis zu 35 Stellen bei der RUAG MRO ein. Der Stellenabbau betreffe fünf verschiedene Standorte. Im Gegenzug werden am Standort Lausanne elf neue Stellen geschaffen. Für alle Mitarbeitenden, deren Stellen gestrichen werden, würden interne Lösungen gesucht oder umfassende Unterstützungsleistungen angeboten.

Gesamterneuerungswahlen Delegiertenversammlung PUBLICA

Die elektronische Abstimmung zur Neubestellung der Delegiertenversammlung PUBLICA findet vom 7. Oktober bis 6. November statt. swissPersona stellt 15 Kandidierende zur Wahl. Einen ausführlichen Bericht dazu findet sich auf Seite 1 der Oktoberzeitung.

Hoch hinaus aufs Stanserhorn

Nach der Zentralvorstandssitzung ging es zum kulturellen Teil des Programms über, welcher durch Fritz Stauffer organisiert wurde. Als Erstes stand die Besichtigung der Stanserhorn-Bahn in der Talstation an: Peter Bircher, Geschäftsleiter der Stanserhorn-Bahn, führte die Gruppe durch den Betrieb und vermittelte interessante Fakten rund um die Stanserhorn-Bahn, welche seit 28. Juni 2012 mit der immer noch weltweit einzigen Cabrio-Kabine auf den Berg hochfährt. Die Cabrio-Bahn ermöglicht es den Gästen auf dem Oberdeck unter freiem Himmel die schöne Aussicht auf den Vierwaltdstättersee sowie die umliegenden Berge wie Pilatus, Bürgenstock, Titlis und Rigi zu geniessen. Nach der interessanten Betriebsbesichtung unten im Tal ging es dann in der eben beschriebenen Cabrio-Kabine hinauf auf den Berg. Das Wetter zeigte sich bei der Bergfahrt nicht von der sonnigen Seite – trotzdem genossen die Ehren- und die Zentralvorstandsmitglieder sowie Andrea Kolly (Sekretariat) die Fahrt in luftiger Höhe.

Feines Essen und Geselligkeit

Nach einem Apéro wurde auf 1807 Metern über Meer ein feines Essen serviert. Angeregte Gespräche sowie die eine oder andere Anekdote aus vergangenen Tagen liessen die Zeit im Nu vergehen – und so machten sich die Teilnehmenden – mit vielen schönen Erlebnissen im Gepäck –, auf die beeindruckende Talfahrt, und auch das Wetter zeigte sich nun von der versöhnlichen Seite und die Sonne spendete einige wärmende Sonnenstrahlen. ■

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