swissPersona
Mitgliederwerbung bei der Luftwaffe in Alpnach

Vielfältige Gründe für einen Beitritt zum Personalverband swissPersona

Präsident Xaver Inderbitzin und Kassier Toni Gasser von der Sektion Zentralschweiz organisierten einen Werbeauftritt vor dem Luftwaffenpersonal auf dem Flugplatz Alpnach. Vor gut gefüllten Rängen stellte Zentralsekretär Beat Grossrieder den Verband vor. Im Anschluss an das Referat nahm sich die genannte swissPersona-Delegation mit zusätzlicher Unterstützung von Zentralvorstandsmitglied Urs Stettler Zeit für das persönliche Gespräch mit Interessierten.

 

Beat Wenzinger
Redaktor swissPersona

 

Die swissPersona-Delegation, bestehend aus Beat Grossrieder, Xaver Inderbitzin, Toni Gasser, Urs Stettler und Redaktor Beat Wenzinger, wurde von Hugo Ettlin, Stabschef der Luftwaffe Alpnach, freundlich in Empfang genommen. Nach einem kurzen Briefing im Luftwaffen-Restaurant wurde der Saal bezogen und das Team bereitete alles für die Werbepräsentation vor.

In seinem Referat kam Zentralsekretär Beat Grossrieder auf die vielen Vorzüge zu sprechen, weshalb sich eine Mitgliedschaft beim Personalverband swissPersona lohnt. Doch ganz am Anfang seiner Ausführungen gestand er, dass für ihn vor Jahren auch noch nicht so klar war, was ein Personalverband so alles leistet und was ihm eine Mitgliedschaft für Vorteile bringt.

Wir fühlen den Puls

Auf einer der ersten Folien, die der Zentralsekretär auflegte, war die strukturelle Gliederung von swissPersona zu sehen. Über die ganze Schweiz verteilt engagieren sich 11 Sektionen sowie der Verband der Instruktoren (VdI) für die Anliegen der Mitglieder. Mit der vor wenigen Jahren neu gegründeten Sektion Romande zeigte der Zentralsekretär auf, dass swissPersona ein lebhafter und aktiver Verband ist, welcher sich bewegt und sich immer wieder den starken Veränderungen anpasst: «Über die Sektionen sind wir nahe beim Mitglied und den Arbeitsplätzen und fühlen so gut den Puls der Mitarbeitenden und der Betriebe».

Enge Zusammenarbeit

Gute Rahmenbedingungen für das Bundespersonal gerieten in den vergangenen Jahren vermehrt unter Druck. Damit die Interessen des Personals in den verschiedenen Betrieben des Bundes und in der Politik Gehör finden, braucht es starke Verbände mit möglichst vielen Mitgliedern. «Deshalb arbeiten die 6 akkreditierten Personalverbände des Bundes (PVB, swissPersona, Transfair, VPOD, Garanto und VKB) eng zusammen», so Grossrieder. Die Verbände sprechen sich untereinander zu den verschiedenen Dossiers ab und entwickeln eine gemeinsame Strategie. Diese bringen sie ein bei Verhandlungen mit dem Bund, bei der Ausarbeitung von Bundespersonalverordnungen und Weisungen, bei Stellungsnahmen zu Gesetzesvorlagen, bei den Lohnverhandlungen mit dem Bundesrat, bei der Ausarbeitung von Sozialplänen und weiteren Geschäften.

Einflussnahme im Parlament

Anhand von 4 Beispielen zeigte Beat Grossrieder die erfolgreiche Einflussnahme der Personalverbände auf das Parlament auf. So hat der Ständerat in jüngerer Vergangenheit 4 Vorlagen abgelehnt, welche für die Mitarbeitenden des Bundes eine Verschlechterung zur Folge gehabt hätte. Zuvor hatten swissPersona und die anderen Verbände mit Briefen, Informationen und Kontakten Einfluss auf das Parlament genommen – mit Erfolg, wie die Abstimmungsergebnisse des Ständerats zeigen.

Direkter Draht

swissPersona ist sehr gut vernetzt, wie Beat Grossrieder betonte: «Wir haben einen direkten Draht zu den verschiedenen Stellen bei den Arbeitgebern und gute Verbindungen zu Bundesrat und Politik. Dieser direkte Draht hilft bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben und Problemen, wie: Personalstrategie 2020 bis 2024, Überbrückungsrenten, Rentenalter der besonderen Personalkategorien, neues Berufsbild der Instruktoren, Militärversicherung, Altersvorsorge Publica und weitere.

Es kann jeden treffen

«Mitglied bei einem Personalverband sein, ist wie eine Versicherung», erklärte Grossrieder. Und damit kam er auf eine der ganz grossen Stärken von swissPersona zu sprechen: Die Unterstützung des einzelnen Mitglieds bei Problemen am Arbeitsplatz. Probleme am Arbeitsplatz oder Probleme mit dem Arbeitgeber können unverhofft auftauchen – und es kann jeden treffen! In einem solchen Fall ist es gut, wenn man Mitglied bei swissPersona ist. swissPersona unterstützt seine Mitglieder aktiv bei der Bewältigung von Problemen und Fragen im Bereich des Arbeitsrechts und begleitet sie, sofern erwünscht, zu Gesprächen und Verhandlungen mit Vorgesetzten und Instanzen.

Dank des bereits erwähnten «guten Drahts» zu den verschiedenen Stellen bei den Arbeitgebern konnte swissPersona schon vielen Mitgliedern helfen und für sie eine gute Lösung zusammen mit dem Arbeitgeber finden.

Arbeit geht nicht aus

Starke Personalverbände wird es auch in Zukunft brauchen. Die stetige Veränderung der Gesellschaft wie neue Arbeitszeitmodelle, Digitalisierung, Kostendruck, Erhalt der Renten und viele mehr werden swissPersona und die Personalverbände auch in den kommenden Jahren stark fordern. Zudem ist wichtig, dass Regierung, Bund und die Arbeitgeber spüren, dass sich jemand für die Mitarbeitenden einsetzt – wie zum Beispiel die jährlich stattfindenden Lohngespräche mit dem Bundesrat. So gewährte der Bundesrat den vollen Teuerungsausgleich im letzten Jahr erst auf hartnäckiges Drängen von swissPersona und der Verbände. Die Differenz konnte erst in einer zusätzlich einberufenen Nachverhandlung erzielt werden.

Günstigster Verband

In seinem Referat kam Zentralsekretär Beat Grossrieder auch auf die Kosten einer Mitgliedschaft bei swissPersona zu sprechen. Dazu meinte er: «Gut sind alle Verbände, wir aber sind zudem auch noch günstig». Anhand des Beispiels der Sektion Zentralschweiz zeigte er auf, dass eine Mitgliedschaft nur 186 Franken im Jahr kostet. In vielen Verbänden und Gewerkschaften zahle man weit mehr. Möglich sei dies dank der schlanken Struktur von swissPersona mit einem sehr tiefen Anteil von Festangestellten und einem hohen Anteil an Miliz-Funktionsträgern.

Mitgliederbeitrag rasch amortisiert

Beat Grossrieder hob auch die vielen Dienstleistungen hervor, wovon die Mitglieder profitieren können. Er strich hervor, dass der jährliche Mitgliederbeitrag schon durch den Abschluss von den verschiedenen Angeboten, wie zum Beispiel Versicherungsvergünstigungen (auch für Familienmitglieder), weitestgehend wieder eingespart werden kann.

Mit einem weiteren, sehr eindrücklichen Beispiel verdeutlichte er, dass mit den umfangreichen Dienstleistungen von swissPersona viel Geld gespart werden kann: Beim Kauf eines Mercedes-Autos im Wert von 40‘000 Franken profitiert ein swissPersona-Mitglied von 13 Prozent Flottenrabatt, was 5200 Franken entspricht. Dies finanziert dem Mitglied den swissPersona-Jahresbeitrag für fast 28 Jahre. Zu den 13 Prozent Rabatt kommen noch weitere Rabatte von Mercedes dazu, aktuell gewährt Mercedes für swissPesona-Mitglieder Rabatte bis zu 29,5 Prozent. Ähnliche Vergleiche können mit den Fahrzeugen von Volvo und Mazda gemacht werden. Die aktuellen Rabatte können jederzeit im Web nachgelesen werden: www.swisspersona.ch/dienstleistungen/einkaufsverguenstigungen/.

Weiter erwähnte Grossrieder die Rechtsschutzversicherung. Dank dieser erhalten die Mitglieder eine gute Unterstützung in arbeitsrechtlichen Fragen. Mitglieder können zudem Weiterbildungskurse der ARC besuchen und werden dabei von swissPersona mit bis zu 1000 Franken pro Jahr finanziell unterstützt.

Arbeitnehmervertretung

Zum Abschluss seines Referates dankte Beat Grossrieder dem anwesenden Luftwaffenpersonal für die Aufmerksamkeit und bei Hugo Ettlin für die Gastfreundschaft und schloss mit folgenden Worten: «Die Personalverbände sind Ihre Interessenvertreter beim Arbeitgeber. Ihre Durchschlagkraft wird an der Anzahl der Mitglieder gemessen. Somit sind wir auf die Arbeitnehmenden – mit der Bereitschaft uns als Mitglied zu unterstützen – angewiesen».

Persönliche Beratung

Im Anschluss an das Referat von Beat Grossrieder standen er sowie Xaver Inderbitzin (Präsident Sektion Zentralschweiz), Toni Gasser (Kassier und Mutationsführer Sektion Zentralschweiz) und Urs Stettler (Zentralvorstandsmitglied und Mitglied Werbeteam) den Interessierten im persönlichen Gespräch Red und Antwort. ■ (Bild Beat Wenzinger)

Zur Newsübersicht