Verbände arbeiten enger zusammen
Die unten aufgeführten akkreditierten Personalverbände des Bundes haben die «Interessengemeinschaft Bundespersonal» gegründet. Damit verfolgen die Verbände eine noch engere Zusammenarbeit.
Beat Wenzinger
Redaktor swissPersona
Die Personalverbände PVB, swissPersona, Transfair, VPOD, Garanto und PVfedpol haben bereits in der Vergangenheit bei verschiedenen Dossiers eng zusammengearbeitet. Mit der Gründung einer gemeinsamen Interessengemeinschaft soll diese Arbeit nochmals vertieft werden.
Gemeinsame Strategie
Die Verbände waren in den vergangenen Jahren stark gefordert – und dies wird auch in Zukunft weiter der Fall sein. Umso wichtiger ist es, dass die Verbände möglichst am gleichen Strick in die gleiche Richtung ziehen. Die neu gegründete «Interessengemeinschaft Bundespersonal» verfolgt das Ziel, bei den aktuellen und kommenden Herausforderungen eine gemeinsame Strategie zu erarbeiten sowie gemeinsame Vernehmlassungen zu verfassen. Dies stärkt die Verbände und somit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundes bei Verhandlungen mit dem Arbeitgeber und weiteren, relevanten Institutionen wie die Militärversicherung oder die Pensionskasse Publica.
Wichtige Nähe zur Politik
Eine gemeinsame Stimme der Personalverbände stärkt zudem auch den Einfluss auf das Parlament. Dank zusätzlichen Gesprächen mit dem National- und Ständerat sind die Verbände näher dran an der Politik. Die Verbände gewinnen dadurch an «Gewicht» mit einem direkten Draht zu den Entscheidungsträgern. Zudem werden die Verbände von den Politikerinnen und Politiker besser wahrgenommen und verstanden.
Verbände bleiben unabhängig
Trotz enger, zielgerichteter Zusammenarbeit bleiben die sechs Personalverbände unabhängig. swissPersona und die anderen Verbände können bei abweichender Meinung weiterhin ihre eigenen Interessen vertreten und eigene Stellungsnahmen einreichen. ■